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Ein Wirtschaftsfaktor mit Potenzial: Rot-Weiss Essen generiert mehr als 48 Millionen Euro an regionalökonomischen Effekten für Essen & die Region
"Der Verein ist ein großer Wirtschaftsfaktor für die Stadt Essen mit Potenzial für eine weitere deutliche Steigerung." - Das war die Quintessenz der Studie der SLC Management zu den regionalökonomischen Effekten für Rot-Weiss Essen (RWE).
Am 29. Februar 2024 präsentierte Prof. Dr. Alfons Madeja (Geschäftsführer SLC Management) gemeinsam mit Marcus Uhlig (Vorstandsvorsitzender RWE) die beachtlichen Studienergebnisse in einer Pressekonferenz im Stadion an der Hafenstraße. Auch Thomas Kufen (Oberbürgermeister Essen), Alexander Rang (Vorstand Vertrieb RWE) und Jens Jaschinski (Director Consultancy SLC Management) waren vor Ort.
Die Studie ergab, dass Rot-Weiss Essen als Drittligist aktuell jährlich mehr als 48 Millionen Euro an regionalökonomischen Effekten für Essen und die Region generiert. Dieser Wert würde bei einem Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie bei einem Ausbau des Stadions noch weiter steigen.
Rot-Weiss Essen findet also nicht nur auf dem Rasen statt, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber, Mieter, Auftraggeber für regionale Unternehmen, Händler, Werbe- und Sponsoringplattform und nicht zuletzt als Verantwortungsträger für gesellschaftliche Aufgaben. Besonders profitiert die Stadt vom Club in den Bereichen Bekanntheit & Image, Gastronomie sowie Umsatz.
Basis der regionalökonomischen Studie war die Drittligasaison 2022/2023. Im Rahmen der Studie wurden in einer sowohl regionalen als auch deutschlandweiten Untersuchung insgesamt 5.240 Personen, bestehend aus Fans von Rot-Weiss Essen sowie Sympathisanten anderer Clubs (Gästefans), befragt. Neben den monetär messbaren Effekten befasste sich die Studie auch mit den nicht messbaren Effekten, wie beispielsweise dem Bereich Corporate Social Responsibility.
V.l.n.r.: Prof. Dr. Alfons Madeja (Leiter der Studie), Thomas Kufen (Oberbürgermeister Stadt Essen), Marcus Uhlig (RWE-Vorstandsvorsitzender), Jens Jaschinski (SLC Management)
Foto: Markus Endberg
Marcus Uhlig, Vorstandsvorsitzender Rot-Weiss Essen: "Wir wollten wissen, ob sich die Strahlkraft von RWE auf die Stadt(-Gesellschaft) messen lässt und falls ja, in welcher Höhe sie sich bewegt.
Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Dr. Madeja und seinem Team von SLC Management renommierte Experten gewinnen konnten, um die regionalökonomischen Effekte zu ermitteln. Die beeindruckenden Ergebnisse belegen, dass RWE einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in und für die Stadt Essen darstellt. Mit Blick in die Zukunft sind wir überzeugt, dass unser Potenzial – emotional und wirtschaftlich – noch lange nicht ausgeschöpft ist. Vielmehr gehen wir davon aus, dass ein Anhalten der positiven Entwicklung im sportlichen wie auch im infrastrukturellen Bereich eine weitere Erhöhung der ökonomischen Effekte für die Stadt Essen nach sich ziehen wird."
Thomas Kufen, Oberbürgermeister Essen: "Die Studie zu den regionalökonomischen Effekten von Rot-Weiss Essen auf die Stadt Essen zeigt eindrucksvoll, welche wirtschaftliche und damit auch gesellschaftliche Bedeutung Rot-Weiss Essen für die Stadt Essen und die Menschen in Essen besitzt. Dieser Verein hat eine emotionale Bedeutung für die Stadt. Das ist ein gutes Argument, um weiter zu investieren."
Prof. Dr. Alfons Madeja, Wissenschaftliche Leitung SLC Management: "Die Ermittlung der regionalökonomischen Effekte, die der Verein Rot-Weiss Essen für die Stadt Essen erbringt, zeigt sehr deutlich, dass der Verein ein großer Wirtschaftsfaktor ist, von dem die Stadt und das nähere Umfeld in vielerlei Dimension profitieren. Und er ist ein Wirtschaftsfaktor mit Potenzial für eine weitere deutliche Steigerung der von ihm ausgehenden regionalökonomischen Effekte. Unsere ergänzende Projektion auf die zu erwartenden Steigerungen hinsichtlich der regionalökonomischen Effekte nach einem möglichen Stadionausbau weist einen beachtlichen Einmal- sowie jährlichen monetären Zusatzeffekt für die Stadt Essen aus."
Über die regionalökonomische Studie von SLC Management:
Der Sport in Deutschland hat einen außerordentlichen gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Stellenwert. Dieser essenziellen Rolle müssen gerade Clubs nicht nur gerecht werden, sie sollten sich dazu auch die entsprechenden Informationen über ihre tatsächliche Wirkung einholen. Erst dann lässt sich ein nachweisbares gesellschaftliches Profil anfertigen, welches Ihren externen Stakeholdern den tatsächlichen Wert Ihres Vereins außerhalb des Spielfelds verdeutlicht.
Im Rahmen unserer Gutachten zu regionalökonomischen Effekten liefern wir Ihnen innerhalb kürzester Zeit maßgeschneiderte Analysen und Lösungen, die Sie sowohl intern als auch extern nutzen können.
Das Regionalökonomische Gutachten setzt sich detailliert aus einzeln errechneten Effekten zusammen:
- Beschäftigungseffekt
- Umsatzeffekt
- Bekanntheits- und Imageeffekt
- Steuereffekt
- etc.
Pressemitteilungen zur Veröffentlichung der Studie finden Sie u.a. hier:
- Rot-Weiss Essen: Welchen regionalökonomischen Wert hat RWE für die Stadt Essen? - Rot-Weiss Essen (rot-weiss-essen.de)
- RevierSport: 3. Liga: RWE stellt Studie vor - "Wie viel ist Rot-Weiss Essen eigentlich wert?" | RevierSport
Interesse geweckt? Für Rückfragen und weitere Informationen kontaktieren Sie bitte jederzeit gerne
Jens Jaschinski
Diplom-Volkswirt
Director Consultancy
E-Mail: jaschinski@slc-ag.com
Fon: +49 (0) 911 - 54 81 830